Angesichts der geplanten verschärften Einschränkungen des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens in Sachsen durch die morgen stattfindende Runde der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten*innen, haben wir als Unternehmerverband Sachsen ein Forderungspapier an die sächsische Landesregierung gerichtet.
Wir fordern u.a.:
• versprochenen Corona-Hilfsprogramme umgehend unbürokratisch und komplett auszahlen
• System Click & Collect - Abholung von Produkten aller Art auf Vorbestellung außerhalb der Ladengeschäfte unter Einhaltung der Hygienebestimmung - für den sächsischen Einzelhandel umgehend ermöglichen
• klare Kriterien, ab wann eine sukzessive Öffnung des Einzelhandels stattfindet, um den Unternehmen einen Rahmen für die Wiedereröffnung zu geben
• die Gastronomie dauerhaft mit einem einheitlichen Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent besteuern
• Idee eines staatlich verordneten Homeoffice-Anspruchs für die Arbeitnehmer*innen nicht umzusetzen
• konstruktiven Umgang der Politik mit den Maßnahmen: Panikmache wie ein kompletter Lockdown schüren bei den Unternehmen und der Bevölkerung unnötig Angst
• Kommunikation zwischen Politik, Gesellschaft und Wirtschaft auf einer vertrauensvollen Basis fortsetzen
• versprochene Leistungen, wie auch die Durchsetzung/Kontrolle von beschlossenen Maßnahmen müssen konsequent umgesetzt werden